Die Elbe entspringt im Riesengebirge (Krkonoše) bei Špindleruv Mlýn (Spindlermühle), durchquert die tschechische Republik, erreicht die Grenze zu Deutschland in der Sächsischen Schweiz, um nach Ihrem Weg durch Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg–Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig Holstein und Hamburg nach insgesamt 1.094 km bei Cuxhafen in die Nordsee zu münden. mehr
Die Elbe ist der einzige Fluss, der das von Mittelgebirgen umschlossene Böhmen zur Nordsee hin entwässert.
Damit ist das an der Elbe gelegene Gohlis, wie viele andere Flussanrainer, schon immer von Hochwassern und ihren Folgen betroffen.
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Im August 2002 gehörte Gohlis zu den am stärksten vom Elbehochwasser betroffenen Gebieten rund um Dresden. mehr
Der Leipzig-Gohliser Verein ProGohlis lies den Hochwassergeschädigten der Lebenshilfe e.V. in Dresden-Gohlis konkrete und langfristige Hilfe zugute kommen und unterstützte diese Webadresse.
Nach dem Hochwasser 2002 wurden sachsenweit Schutzmaßnahmen durch die Landestalsperrenverwaltung Sachsen im Namen des Freistaates geplant und teilweise bereits umgesetzt.
Da ungeachtet technischer Sicherungsmaßnahmen immer die konkrete Lage am Fluss beachtet werden muss, stellt die LTV über das Landeshochwasserzentrum aktuelle Informationen im Internet bereit. Aktuelle und historische Wasserstände der deutschen Flüsse sind ebenso unter durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) verfügbar.
Die Zukunft der Elbe – eine deutsche Loire ?
Wer über die sächsische Perspektive hinaus sich für die 4 Dimensionen einer Vision für deutsche Flüsse jenseits technischer Maßnahmen und konkrete Vorschläge für eine mögliche Entwicklung auch der Elbe interessiert, findet in einer Studie des BUND interessante Hinweise und Möglichkeiten.
Zu den Aussichten der Elbe im Kontext des globalen Klimawandels sind Informationen des Projektes Glowa-Elbe nachzulesen.